KURSDETAILS

Kursdetails

Ausbildung BEM-Beauftragte/r | Gesundheitsmanager

Werden Sie jetzt BEM-Beauftragte/r und qualifizieren Sie sich für eine wertvolle Rolle im betrieblichen Eingliederungsmanagement. In unserem Kurs erlernen Sie alles Wesentliche, um Beschäftigte nach längeren Ausfallzeiten kompetent und strukturiert bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz zu unterstützen. Erwerben Sie das Wissen, um individuell angepasste Eingliederungsmaßnahmen umzusetzen und die Gesundheit sowie Leistungsfähigkeit Ihrer Kolleginnen und Kollegen nachhaltig zu fördern. Werden Sie zur verlässlichen Ansprechperson für das BEM in Ihrem Unternehmen und tragen Sie aktiv zur Gesundheit und Zufriedenheit im Arbeitsumfeld bei.

Onlinekurs

Flexibles Lernen mit individueller Betreuung und Abschlusszertifikat

Kurs BEM-Beauftragte/r

Zielgruppe und Voraussetzungen

Ist dieser Kurs für Sie geeignet?

Diese Schulung eignet sich besonders für Beschäftigte, die eine verantwortungsvolle Rolle übernehmen und aktiv zur gesundheitlichen und beruflichen Wiedereingliederung ihrer Kolleginnen und Kollegen beitragen möchten. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Teilnehmenden umfassend darauf vorbereitet, als kompetente und verlässliche Ansprechpartner/innen im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) zu agieren und den Rückkehrprozess strukturiert und unterstützend zu begleiten.

Die Schulung richtet sich dabei insbesondere an Personalleiter, Personalreferenten, Personalfachleute, erfahrene Fach- und Führungskräfte mit Vorgesetztenfunktion, Betriebsratsmitglieder sowie Schwerbehindertenvertretungen.

Dauer

ca. 12 - 14 Stunden
(indvi. Lerntempo)

Kursgebühr

995,- netto
zuzügl. gesetzl. MwSt.

Kursbeginn

Jederzeit möglich - flexibler Einstieg

Zugangsdauer

max. 90 Tage
ab Erstzugang

Abschluss

Teilnahmezertifikat der BfbA Akademie

Warum BEM-Beauftragte?

Die Qualifizierung zum BEM-Beauftragten ist ein entscheidender Baustein zur Förderung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten. Arbeitgeber sind verpflichtet, geeignete Maßnahmen zur Wiedereingliederung nach längeren Krankheitsphasen sicherzustellen, um die Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten und Arbeitsunfähigkeiten zu reduzieren. BEM-Beauftragte unterstützen Betroffene dabei, individuell abgestimmte Lösungen zu finden, die einen gesunden Wiedereinstieg ermöglichen. Mit einer fundierten Ausbildung zum BEM-Beauftragten sind Sie optimal vorbereitet, um die Rückkehr Ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Arbeitsalltag zuverlässig und strukturiert zu begleiten. Hiermit leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden und leistungsfähigen Betriebsklima.

  • Anerkanntes Zertifikat
  • Flexibles Lernen - Sie bestimmen Ihr Tempo
  • Praxisorientiertes Wissen - direkt von Experten

Feedback von unseren Kursteilnehmern...

Anerkanntes Zertifikat

Flexibles E-Learning

Paxisorientierte Inhalte

Individuelle Betreuung

Kosten und Zeitersparnis

24/7 Web Zugang

Lernen Siemit  uns  wennwannwoso  oftso  schnellso  intensivsie möchten.

Kursinhalte - Wissen für Ihre Praxis

In Phasen längerer Krankheit oder nach schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen kann ein BEM-Beauftragter entscheidend dazu beitragen, die Rückkehr von Beschäftigte in den Arbeitsalltag erfolgreich zu gestalten und ihre Arbeitsfähigkeit langfristig zu erhalten.

Unser Ziel ist es, Sie optimal auf Ihre Rolle als BEM-Beauftragte/r vorzubereiten und Ihnen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, um Beschäftigte in diesen sensiblen Phasen professionell und empathisch zu unterstützen.

Themen:
  • Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (u.a. Ziel und Nutzen, rechtliche Aspekte, Abgrenzung, beteiligte Personen und Stellen)
  • Aufbau eines systematischen BEM Prozesses:
    • Einführung
    • Ermittlung der
    • Arbeitsunfähigkeitszeiten
    • Kontakt mit dem betroffenen Beschäftigten
    • Informationsgespräch
    • Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen
    • Implementierung eines betrieblichen Eingliederungsmanagement
    • Überprüfung der Wirksamkeit umgesetzter Maßnahmen
  • Hinweise zum Datenschutz
  • Praxishilfen
  • Betriebsvereinbarung zum betrieblichen Eingliederungsmanagement

Erfahrenes Expertenteam

Moderner und innovativer Ansatz

Flexibilität und Kundenorientierung

Höchster Qualitätsanspruch

Wissenstransfer und Lösungsorientierumg

So funktioniert der Onlinekurs

Flexibilität und Unterstützung - Lernen Sie, wann und wo Sie möchten.

Unser Onlinekurs bietet Ihnen die Freiheit, Ihren Lernplan individuell zu gestalten. Sie bestimmen, wann und wo Sie lernen möchten, und können jederzeit pausieren und den Kurs später fortsetzen. Unser Dozententeam steht Ihnen dabei stets unterstützend zur Seite.

  • Online-Kursforum: Diskutieren Sie Fragen mit anderen Teilnehmern und erhalten Sie Antworten von unseren Experten.
  • Chat- und Konferenzfunktion: Nutzen Sie die Möglichkeit, in Live-Chats oder Videokonferenzen direkt mit einem Fachdozenten zu sprechen.
  • Zoom-Videomeetings: Etwaige mündliche Abschlussprüfungen von Angesicht zu Angesicht in lockerer und entspannter Atmosphäre.

E-Learning Seminar BfbA

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Qualifizieren Sie sich jetzt für eine verantwortungsvolle Schlüsselposition in Ihrem Unternehmen! Bringen Sie Ihre Kompetenzen auf ein neues Level und unterstützen Sie aktiv die langfristige Gesundheit und Motivation Ihrer Beschäftigten.

Sichern Sie sich Ihren Platz in unserem Onlinekurs und profitieren Sie von flexiblen Lerninhalten und praxisorientierten Schulungen. Unser erfahrenes Dozententeam steht Ihnen für Fragen und Unterstützung zur Verfügung.

Michael Rudolph Fachdozent

Guten Tag,
mein Name ist Michael Rudolph, ich bin Ihr Fachdozent im Onlinekurs.
Ich freue mich über den Austausch mit Ihnen...

Oder kontaktieren Sie uns

Haben Sie Fragen? Wir sind für Sie da.

Gerne beraten wir Sie persönlich zu unseren Angeboten und helfen bei allen Fragen zur Ausbildung weiter. Nutzen Sie unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns direkt eine E-Mail.

  • Telefon: +49 (0)3327 - 732556-0
  • E-Mail: akademie[at]bfba.eu
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Blick in den Kurs

Einführung in das Thema

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, regelmäßig die Arbeitsunfähigkeitszeiten der Beschäftigten zu prüfen. Hierbei wird festgestellt, ob eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres mehr als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt aufgrund von Krankheit ausgefallen ist. In diese Berechnung fallen sämtliche krankheitsbedingten Fehlzeiten – unabhängig davon, ob es sich um kürzere oder längere Abwesenheiten handelt. Auch die Teilnahme an einer Rehabilitationsmaßnahme wird hierbei berücksichtigt.

Wichtig ist, dass sich der zu prüfende Zeitraum nicht auf das Kalenderjahr beschränkt und dass der Grund für die Fehlzeiten keine Rolle spielt. Es ist somit unerheblich, ob die Arbeitsunfähigkeit aus privaten oder betrieblichen Gründen resultiert. Es kommt allein auf die Dauer und Häufigkeit der Abwesenheiten an. In manchen Fällen kann es sogar sinnvoll sein, das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) im Einvernehmen mit der betroffenen Person bereits vor Ablauf der sechs Wochen einzuleiten.

Abhängig von der Zielsetzung des BEM kann es auch Situationen geben, in denen trotz längerer Fehlzeiten kein BEM erforderlich ist. Dies kann dann der Fall sein, wenn unter bestimmten Voraussetzungen ein Eingliederungsprozess aufgrund der Krankheitsursache oder -entwicklung als nicht zielführend angesehen wird. Hier ist immer die individuelle Situation der betroffenen Person zu berücksichtigen, um die geeignete Entscheidung zu treffen.

Hier sind zwei Beispiele, die die Anwendung des BEM verdeutlichen:

Beispiel 1: Chronische Erkrankung mit langfristiger Prognose
Frau Meier ist seit Jahren im Unternehmen beschäftigt und leidet unter einer chronischen Erkrankung. In den letzten zwölf Monaten war sie in mehreren Phasen arbeitsunfähig und hat die Sechs-Wochen-Grenze überschritten. Die Erkrankung wird voraussichtlich auch in Zukunft immer wieder zu kurzen Fehlzeiten führen, jedoch beeinträchtigt sie Frau Meier nicht grundsätzlich bei der Ausübung ihrer Tätigkeit. In diesem Fall kann das BEM-Verfahren eingesetzt werden, um mit Frau Meier gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten, die ihre Arbeitsbedingungen an ihre gesundheitlichen Bedürfnisse anpassen. Dies kann etwa flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Tage oder eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung umfassen. Die Teilnahme am BEM ist freiwillig, aber für Frau Meier könnte der Prozess zu einer besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Gesundheit beitragen.

Beispiel 2: Arbeitsunfall mit klarem Heilungsprozess
Herr Müller hat sich bei einem Arbeitsunfall das Bein gebrochen und war daraufhin zehn Wochen arbeitsunfähig. Seine Genesung verläuft planmäßig, und er hat eine ärztliche Bescheinigung, dass er in Kürze wieder vollständig arbeitsfähig sein wird. Da in seinem Fall keine langfristigen gesundheitlichen Einschränkungen erwartet werden, könnte das Unternehmen gemeinsam mit Herrn Müller entscheiden, kein BEM-Verfahren einzuleiten. In solchen Fällen ist ein BEM nicht zwingend erforderlich, da keine anhaltenden Anpassungsmaßnahmen am Arbeitsplatz notwendig sind. Die Rückkehr von Herrn Müller erfolgt in Absprache mit den Vorgesetzten und der Personalabteilung direkt nach seiner vollständigen Genesung.

Diese Beispiele zeigen, dass das BEM flexibel gehandhabt werden kann und je nach Prognose und Arbeitskontext individuell anzuwenden ist.

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