KURSDETAILS

Kursdetails

Ausbildung Präventionsbeauftragte/r

Werden Sie jetzt Präventionsbeauftragte/r und qualifizieren Sie sich für eine verantwortungsvolle Rolle im Gesundheitsmanagement. In unserem Onlinekurs erwerben Sie das nötige Wissen, um Suchtprobleme frühzeitig zu erkennen, präventive Maßnahmen umzusetzen und fachkundig zu beraten. Tragen Sie aktiv dazu bei, die Gesundheit und Sicherheit zu fördern und werden Sie zur zentralen Ansprechperson für alle Fragen der Suchtprävention.

Onlinekurs

Flexibles Lernen mit individueller Betreuung und Abschlußzertifikat
Kurs Präventionsbeauftragte/r

Zielgruppe und Voraussetzungen

Ist dieser Kurs für Sie geeignet?

Die Ausbildung zum Präventionsbeauftragten eignet sich besonders für Personen, die für Gesundheits- und Jugendschutz sowie Suchtprävention zuständig sein werden. Dazu gehören: Mitglieder in verantwortlicher Position innerhalb der Anbauvereinigung, die den Gesundheits- und Jugendschutz koordinieren, Personen mit Erfahrung im sozialen Bereich oder in der Suchtprävention, die ihr Wissen in der Anbauvereinigung einbringen möchten, Sicherheits- und Gesundheitsbeauftragte, die sich für die besondere Rolle in der Suchtprävention qualifizieren wollen, Beratende Personen, die bereits mit Suchtprävention und Gesundheitsförderung arbeiten und ihr Wissen vertiefen möchten. Die Ausbildung vermittelt wichtige Fachkenntnisse und bereitet darauf vor, als kompetente Ansprechperson für Gesundheits- und Jugendschutz in der Anbauvereinigung zu agieren.

Hinweis:

Bitte klären Sie vor Ihrer Kursbuchung, ob der hier erworbene Abschluss von Ihrer zuständigen Behörde zur Beantragung der Anbaugenehmigung anerkannt wird. Eine Rückzahlung der Kursgebühr ist im Falle der Genehmigungsversagung ausdrücklich ausgeschlossen!

Dauer

ca. 10 Stunden
(indvi. Lerntempo)

Kursgebühr

595,- netto
zuzügl. gesetzl. MwSt.

Kursbeginn

Jederzeit möglich - flexibler Einstieg

Zugangsdauer

max. 90 Tage
ab Erstzugang

Abschluss

Teilnahmezertifikat der BfbA Akademie

Warum Präventionsbeauftragte?

Die Ausbildung zum Präventionsbeauftragten ist von entscheidender Bedeutung, um den Gesundheits- und Jugendschutz sowie die Suchtprävention zu gewährleisten. Präventionsbeauftragte sorgen dafür, dass alle Mitglieder verantwortungsbewusst mit den Vorgaben umgehen und Maßnahmen zur Vermeidung von Missbrauch etabliert werden. Sie beraten die Mitglieder zu Suchtprävention, sind erste Ansprechpartner und setzen präventive Maßnahmen zum Schutz von Gesundheit und Jugend um. Zudem entwickeln und überwachen sie Präventionskonzepte und arbeiten mit Suchtberatungsstellen zusammen.

  • Anerkanntes Zertifikat
  • Flexibles Lernen - Sie bestimmen Ihr Tempo
  • Praxisorientiertes Wissen - direkt von Experten

Feedback von unseren Kursteilnehmern...

Anerkanntes Zertifikat

Flexibles E-Learning

Paxisorientierte Inhalte

Individuelle Betreuung

Kosten und Zeitersparnis

24/7 Web Zugang

Lernen Siemit  uns  wennwannwoso  oftso  schnellso  intensivsie möchten.

Kursinhalte - Wissen für Ihre Praxis

In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen die notwendigen Fachkenntnisse, um als Präventionsbeauftragte/r geeignete Maßnahmen zur Erreichung eines umfassenden Jugend- und Gesundheitsschutzes sowie zur Suchtprävention sicherzustellen. Als zukünftiger Präventionsbeauftragter beraten Sie Ihre Vereinsmitglieder in allen Sucht- und Präventionsfragen.

Themen:
  • Rechtliche Grundlagen
  • Suchtmittel Cannabis (Risiken)
  • Definition und Diagnose
  • Entwicklung in die Abhängigkeit
  • Ursachen der Suchtentstehung
  • Folgen einer Suchterkrankung
  • Merkmale eines Abhängigen
  • Konsumformen Cannabis
  • Konsummuster Cannabis
  • Jugend- und Gesundheitsschutz
  • Suchtvorbeugende Ansätze (Prävention)
  • Suchtberatung (Beratungsstellen Cannabis)
  • Rollenklärung und Aufgabenspektrum des Präventionsbeauftragten

Erfahrenes Expertenteam

Moderner und innovativer Ansatz

Flexibilität und Kundenorientierung

Höchster Qualitätsanspruch

Wissenstransfer und Lösungsorientierumg

So funktioniert der Onlinekurs

Flexibilität und Unterstützung - Lernen Sie, wann und wo Sie möchten.

Unser Onlinekurs bietet Ihnen die Freiheit, Ihren Lernplan individuell zu gestalten. Sie bestimmen, wann und wo Sie lernen möchten, und können jederzeit pausieren und den Kurs später fortsetzen. Unser Dozententeam steht Ihnen dabei stets unterstützend zur Seite.

  • Online-Kursforum: Diskutieren Sie Fragen mit anderen Teilnehmern und erhalten Sie Antworten von unseren Experten.
  • Chat- und Konferenzfunktion: Nutzen Sie die Möglichkeit, in Live-Chats oder Videokonferenzen direkt mit einem Fachdozenten zu sprechen.
  • Zoom-Videomeetings: Etwaige mündliche Abschlußprüfungen von Angesicht zu Angesicht in lockerer und entspannter Atmosphäre.

E-Learning Seminar BfbA

Buchen Sie jetzt Ihren Kursplatz

Qualifizieren Sie sich jetzt zum Präventionsbeauftragten und übernehmen Sie eine verantwortungsvolle Rolle in Ihrem Verein! Erwerben Sie fundiertes Fachwissen in der Prävention von Gesundheitsrisiken und tragen Sie aktiv dazu bei, das Wohlbefinden und die Sicherheit Ihrer Mitglieder zu fördern.

Sichern Sie sich Ihren Platz in unserem Onlinekurs und profitieren Sie von flexiblen Lerninhalten und praxisorientierten Schulungen. Unser erfahrenes Dozententeam steht Ihnen für Fragen und Unterstützung zur Verfügung.

Michael Rudolph Fachdozent

Guten Tag,
mein Name ist Michael Rudolph und Ich bin Ihr Fachdozent im Onlinekurs.
Ich freue mich über den Austausch mit Ihnen...

Oder kontaktieren Sie uns

Haben Sie Fragen? Wir sind für Sie da.

Gerne beraten wir Sie persönlich zu unseren Angeboten und helfen bei allen Fragen zur Ausbildung weiter. Nutzen Sie unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns direkt eine E-Mail.

  • Telefon: +49 (0)3327 - 732556-0
  • E-Mail: akademie[at]bfba.eu
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Blick in den Kurs

Einführung in des Thema

In Anbauvereinigungen spielt Prävention eine wesentliche Rolle, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis zu fördern. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Gesundheit, sondern auch um die Aufklärung über potenzielle Risiken und den Austausch von Erfahrungen. Praktische Maßnahmen, wie Workshops, Seminare, Diskussionen und Aufklärungsveranstaltungen, bieten Mitgliedern die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und ihr Wissen zu vertiefen.

Was können mögliche Angebote in der Anbauvereinigungen sein?



Workshops:

Workshops in Anbauvereinigungen dienen nicht nur als Lerngelegenheit, sondern auch als Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die Vernetzung mit Gleichgesinnten, die Interesse an Cannabis haben. In diesen interaktiven Veranstaltungen können Mitglieder ihr Wissen über Anbau, Konsum und Risiken erweitern.



Seminare:


Die Teilnahme an Seminaren ermöglicht es den Mitgliedern, ihr Verständnis über Cannabis zu vertiefen und neue Einblicke in die vielfältige Welt dieser Pflanze zu gewinnen. Fachleute können über Themen wie die Wirkungsweise von Cannabis, rechtliche Aspekte oder den Anbau informieren.



Diskussionen:


Diskussionen bieten eine offene und freundliche Atmosphäre, in der Mitglieder ihre Erfahrungen und Meinungen austauschen können. Durch den Dialog können verschiedene Perspektiven beleuchtet und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis zu fördern.



Aufklärung:


Im Rahmen von Aufklärungsveranstaltungen informieren Experten über verschiedene Aspekte von Cannabis, einschließlich potenzieller Risiken und gesundheitlicher Auswirkungen. Dabei werden Mitglieder über die rechtlichen Rahmenbedingungen, den sicheren Konsum und mögliche Präventionsstrategien aufgeklärt.



Prävention:


Um Prävention zu fördern, können regelmäßig Schulungen und Informationsveranstaltungen angeboten werden, die darauf abzielen, Mitglieder über die potenziellen Risiken des Cannabiskonsums aufzuklären und ihnen praktische Strategien für einen verantwortungsvollen Umgang zu vermitteln. Eine Vielzahl von Broschüren und Flyern zur Cannabisprävention wird auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) kostenlos zur Verfügung gestellt.

Jugendschutz- und Präventionskonzept

Die Einführung von Cannabis Social Clubs und Anbauvereinigungen in Deutschland bringt eine bedeutende Verantwortung mit sich. Eine der wichtigsten Herausforderungen ist die Einhaltung der strengen gesetzlichen Vorgaben zum Jugendschutz und zur Suchtprävention. Ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept ist daher nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Legitimität und den langfristigen Erfolg der Anbauvereinigung, die Sie als Präventionsbeauftragter unterstützen.



Gemäß § 23 KCanG müssen Anbauvereinigungen ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept erstellen. Dieses Konzept ist laut § 11 KCanG eine Grundvoraussetzung für die Genehmigung der Anbauerlaubnis und ein verpflichtender Bestandteil der Antragsunterlagen. Die Anbauvereinigung sollte sich hierfür bei Bedarf von einem Rechtsanwalt beraten lassen.



Ein effektives Jugendschutz- und Präventionskonzept umfasst unter anderem folgende Elemente:


  • Altersverifikationssysteme: Methoden und Technologien, die sicherstellen, dass kein Cannabis an Minderjährige verkauft wird.


  • Sensibilisierungsprogramme: Maßnahmen zur Schulung und Sensibilisierung Ihrer Mitglieder und Mitarbeiter in den Bereichen Jugendschutz und Suchtprävention.


  • Präventionsmaßnahmen: Strategien zur Minimierung des Suchtrisikos und zur Förderung des verantwortungsvollen Konsums.


  • Dokumentation und Berichterstattung: Prozesse zur regelmäßigen Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften und zur Berichterstattung an die zuständigen Behörden.


Ein sorgfältig ausgearbeitetes Gesundheits- und Jugendschutzkonzept ist unerlässlich, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten zu gewährleisten.



Wir hoffen, dass Sie in diesem Kurs wertvolle Einblicke und Kenntnisse über die Bedeutung und die Aufgaben eines Präventionsbeauftragten in Anbauvereinigungen gewonnen haben. Um sicherzustellen, dass Sie das erlernte Wissen verinnerlicht haben, werden in der letzten Wissenskontrolle Fragen über den gesamten Kursverlauf gestellt. Nehmen Sie sich daher bitte ausreichend Zeit. Wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Abschlussprüfung!

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